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Vollständige Version anzeigen : Recoverd File Fragments


fr05ch
06-10-2001, 16:10
Hi,
weiß hier zufällig jemand wie man aus den *.chk Files die der Scandisk produziert wieder "vernüftige" Files baut???
Am liebsten wäre mir ein Program das mir die FAT wieder herstellt, die mir W2k so Just for Fun zerschoßen hat!
Kennt da irgendjemand was????

fr05ch

Doc
08-10-2001, 15:48
Den Master Boot Record kannst du mit fdisk neu schreiben. Oder mit Hilfe einer Linux-Startdiskette.

Die *.chk Files kannst du löschen. Ich hab keine Ahnung, ob man aus denen wieder was vernünftiges produzieren kann. Meiner Meinung nach ist das Datenschrott.

fr05ch
08-10-2001, 20:31
Den Master Boot Record kannst du mit fdisk neu schreiben. Oder mit Hilfe einer Linux-Startdiskette.
Den hatte Check Disk wieder hergestellt!

Die *.chk Files kannst du löschen. Ich hab keine Ahnung, ob man aus denen wieder was vernünftiges produzieren kann. Meiner Meinung nach ist das Datenschrott.
Hab' übers WE viel über diese *.chk Files gelernt!
Jedes einzelne ist eine Datei, die ich vorher auf der Pladde hatte, also quasi nur umbenannt!
Da ACDSee nihcts auf die Dateiendungen gibt, sondern sich jedes File selbst anschaut und einordnet, konnte ich damit zumindest sämtliche Bilder retten! :)
Das ist ´so ziehmlich das wichtigste!
Der Rest ist leider wohl wirklich Daten schrott, da es viel zu umständlich ist 11.368 Files mit nem Hex-Editor zu öffnen und zu versuchen rauszufinden was es für ein Datei Typ ist.... geschweige den, jede mp3 wieder entsprechend zu bennen.....

Naja, jetzt hab ich zumindest wieder ne leere Festplatte! ...Mal wieder! :(

parricida
08-10-2001, 23:49
naja, ich sehe diese *.chk - Files auch nur als Datenschrott an. ich glaube ja sogar, dass Microsoft nur mit einem Zufallsgenerator Daten in diese Feiles schreibt um behaupten zu können, dass sie etwas sichern würden.

Aber wegen dem Master Boot Record habe ich nicht geschaft, mit FDisk neu zu schreiben und mit Linux will ich nix mehr am Hut haben, das hat mir 3 Stunden meiner kostbaren Zeit gestohlen (naja eigentlich waren es 6 + 4 + 3 + ca. 1 Stunde = 14 Stunden) nur weil der LinuxLoader sich in den Master Boot Record reingeschrieben hat. FDisk, sowie die Win2k installation haben dies nicht bemerkt :( Erst mit einem kleinen DOS-Tool hab ich's geschafft :) (sh** - f***ing Linux!!! Und ich habe gehöhrt: Tux ist sch**l)

Doc
09-10-2001, 12:38
@fr05ch:
Na dann is ja gut :)
Ist auch für mich was neues ...

@parracida:
Bist du zu unfähig den LILO zu editieren? Das ist ein einfaches Config-File! Damit kannst du ohne weiteres den LILO so konfigurieren, daß du Win2k/98, OS/2, BeOS, Linux, etc. parallel laufen hast, und je nach Bedarf eines lädst. Dabei ist der soooo einfach zu konfigurieren.

(sh** - f***ing Linux!!! Und ich habe gehöhrt: Tux ist sch**l)
Und sowas kannst du dir sparen! Nur weil du dich nicht auskennst, brauchst du nicht über ein hervorragendes System herziehen! :mad:
Und in 14 Stunden lernst du sicher kein Linux ... aber wies aussieht, bist du nichtmal bereit dazu, etwas neues zu lernen. Das darfst du aber nicht Linux anlasten - da bist du selbst dran schuld!

parricida
10-10-2001, 00:24
@doc

ich habe diese 14 Stunden benötigt, nicht um zu lernen mit Linux umzugehen, sondern um es 2 mal zu installieren. Hier ist die Zeit noch nicht mit einberechnet, die ich dafür benötigt habe, um zu kapieren, dass Linux 6.4 und Linux 7.1 es nicht schaffen, sich auf einem Pentium System mit 75Mhz zu installieren. Hier ist es immer gnadenlos bei der Installation abgestürtzt. Auch stürtzte es ab, als ich versucht habe ein CD-Rom an den IDE-Controler der Soundkarte anzuschließen, jedoch schon beim starten des Setups...

Dieses System ist meiner Meinung nach für Privatrechner einfach unbrauchbar, da man auch ewige Zeit benötigt, um sich reinzuarbeiten. Hier ist Windows jedoch selbst erklärend. Hinzu kommt, dass auch die Anzeige der Daten auf Datenträgern einfach unübersichtlich ist. Wenn ich den Konquerer öffne, dann sehe ich einen Haufen Ordner, wobei ich jetzt nicht weis , was auf welcher Platte Liegt, geschweige denn was eine Platte ist. Da hat mir die Bezeichnung "cdrom" und "cdrom1" ganz gut gefallen, doch selbst nach dem verzweifelsten rumklicken auf diesem "Schriftzug" hat sich nix geändert, Linux hat noch nicht einmal versucht das CD-Rom anzusprechen oder besser in Linux-Sprache gesagt zu Mounten!!! Nachdem ich auf dem Desktop eine Verknüpfung zu den CD-Roms erstellt habe, hat es Linux endlich mal geschafft mir das anzuzeigen, was ich wollte, jedoch mit einer Geschwindigkeit, für die sich die Rollstuhlfahrer bei uns aus dem Pflegeheim für schämen müssten. Das gleiche, dachte ich fälschlicher Weise, würde auch mit dem Floppy funktionieren, jedoch schlug es wie gesagt fehl.
Linux mag ein paar gute Features haben und stabil laufen, das tut aber auch Win2000. Win2000 hat jedoch einen merkbaren Vorteil: Benutzerfreundlichkeit!!!
Aus diesen Gründen kann ich es nicht verstehen, wenn andere Hoshies sich über Bill Gates beschweren, er würde ein Monopol gründen wollen. Es ist doch die Leistung die Microsoft bringt, das was Zählt, da interessiere ich micht nicht, ob Microsoft jetzt ein Monopol hat oder nicht, solange das Zeug von denen gut ist...

Ich weis, du wirst mich jetzt als unfähig bezeichnen aber ich hoffe trotzdem, dass du mir nicht zu böse bist, und mir vieleicht doch bei meinem WinDoof - Problem weiterhelfen kannst. :) Bitte...

cu

PS: Bitte nimm es nicht zu persönlich!

fr05ch
10-10-2001, 13:56
nur weil der LinuxLoader sich in den Master Boot Record reingeschrieben hat.

Das Problem hatte ich auch mal...
Dieses System ist meiner Meinung nach für Privatrechner einfach unbrauchbar, da man auch ewige Zeit benötigt, um sich reinzuarbeiten.

Ich persönlich bin auch der Meinung das Linux kein System für jedermann ist! Aber wenn ich mir vorstelle jemanden vor einen Computer zu setzten der vorher noch nie mit Computern zutun hatte ist es egal welches System er 'bedient' er muss sich bei beiden ungefähr gleich lang einarbeiten.
Aus diesen Gründen kann ich es nicht verstehen, wenn andere Hoshies sich über Bill Gates beschweren, er würde ein Monopol gründen wollen.
Er hat es schon
Es ist doch die Leistung die Microsoft bringt, das was Zählt, da interessiere ich micht nicht, ob Microsoft jetzt ein Monopol hat oder nicht, solange das Zeug von denen gut ist...
Sehe ich ähnlich, bloss ist es gelinde gesagt eine Sauerei das Monopol auszunutzen und mitbewerber zu behindern oder das Betriebssystem mit feutures zu überladen die niemand wirklich alle nutzt! (Das ist bei Linux in ähnlicher Form noch schlimmer)
(z.B. diese bekloppte kleine Sprechblase bei W2k die mir mitteilt das ich eine DFÜ-Verbindung aufgebaut habe....)
dann sehe ich einen Haufen Ordner, wobei ich jetzt nicht weis , was auf welcher Platte Liegt, geschweige denn was eine Platte ist.
Das liegt an dem Dateisystem das Linux verwendet...

Aber ich glaube ich bin hier jetzt grade mächtig weit OT...

Doc
10-10-2001, 22:40
@fr05ch:
Sehe ich genauso ...

@parracida:
Linux ist im Moment noch keine wirkliche Alternative als Desktopsystem. Kommt aber noch, man muß sich nur die Entwicklung in letzter Zeit ansehen ... ich kann fr05ch nur zustimmen, indem er sagt, daß man bei beiden System eine gleich lange Einarbeitungszeit benötigt. MS hat den Vorteil, daß Win schon länger als Standard auf Client-PC's installiert wird, während Linux bisher eher in professionelleren Nischenmärkten vertreten war. Das ändert sich aber im Moment ... abwarten! Es gibt ja schon die ersten Distributionen mit Hardwareerkennung, außerdem wird an einer DirectX nicht unähnlichen Schnittstelle für die Spieleprogrammierung gearbeitet. Und so unsympathisch mir nVidia auch ist, sie kümmern sich trotzdem darum, daß es für ihre Chips auch unter Linux Treiber gibt (obwohl da natürlich auch andere Interessen dahinterstecken, wie z.B. künstlich eingebaute Bremsen etc. - darum sind die Treiber auch Closed Source). Sowas gabs damals schon bei 3dfx, indem sie die Treiber OpenSource stellten, und auch PowerVR arbeitet zur Zeit an Linux-Treibern. ATI baut zwar im Moment keine eigenen Linux Treiber, aber sie bieten hervorragenden Support für die Linux Entwicklergemeinde, indem sie sie mit technischen Informationen und anderen benötigten Infos versorgen. Auch für Matrox-Karten gibt es Linux-Treiber.
Mir wäre es sehr angenehm, wenn sich Linux am Desktopmarkt auch durchsetzen könnte, denn das würde wieder etwas Bewegung in den Wettbewerb bringen. Ich meine, das was MS mit WinXP konstruiert hat empfinde ich als Frechheit!

BTW, verwechsle Linux nicht mit irgendeiner Distribution. Du sprichst scheinbar von SuSe-Linux, welches bekannterweise nicht gerade die beste Distribution ist. Besser wären zum Beispiel Debian oder RedHat.

parricida
12-10-2001, 15:48
Hast recht, die Distribution ist von SuSe!!!
Keine Ahnung, bauen die immer so komische Linux-Versionen?

Naja, lass uns die sache beenden...

cu :)